Unverpackt-Rezepte:
Selbstgemachte Pappardelle mit gerösteter Kürbissauce
Diese Woche melde ich mich mit einem herbstlichen Rezept aus einer kleinen Pause zurück. Ich persönlich liebe Pasta und habe nun nach ein paar erfolgreichen Versuchen die Scheu verloren, sie selbst zu machen. Die herrliche Sauce, die ich dafür kreiert habe, stellt sich nebenbei fast wie von selbst im Ofen her und ist herrlich aromatisch.
🤎 Mit Hannah kochen!
27. Oktober 2022 · Diätologin Hannah für Unverpackt Austria
Mit regionalen und unverpackten Produkten lässt sich wunderbar Zauberhaftes erstellen, das den Gaumen erfreut und noch dazu gesund ist. Rezept 66 der Serie "Rezepte zum Verlieben": Selbstgemachte Pappardelle mit gerösteter Kürbissauce
Ernährungs-Info
Du hast sicher schon öfter gehört, dass Nudeln dick machen – doch was ist an diesem Ernährungsmythos dran? Ich persönlich, halte sehr wenig davon, Lebensmittel in gut und schlecht einzuteilen, da es so gut wie immer auf die Menge ankommt. Denn wie das Sprichwort schön sagt „Die Dosis macht das Gift“.
Nudeln an sich bestehen hauptsächlich aus Kohlenhydraten, welche per se keine „Dickmacher“ sind. Hier kommt es viel mehr darauf an, mit welchen Saucen du sie kombinierst. Reduzierst du die Nudelportion zugunsten einer Salatbeilage oder dem Anteil an Gemüse in deiner Sauce, kreierst du somit eine ausgewogene Mahlzeit. Ertränkst du deine Pasta in einer reichhaltigen Schlagobers-Sauce und schwenkst sie vorher vielleicht noch in Butter, stellt dies eine sehr kalorienreiche Mahlzeit dar.
Die Hauptzutat deiner Sauce ist Kürbis, welcher eine Reihe an positiven Eigenschaften hat: Er besteht zu ca. 90% aus Wasser und ist deshalb sehr kalorienarm. Dieses Gemüse ist auch noch eine richtige Vitamin- und Mineralstoffbombe – es enthält viel Vitamin A, C und E sowie Magnesium, Kalium und Zink.
Dieses Rezept ist…
Nudeln an sich bestehen hauptsächlich aus Kohlenhydraten, welche per se keine „Dickmacher“ sind. Hier kommt es viel mehr darauf an, mit welchen Saucen du sie kombinierst. Reduzierst du die Nudelportion zugunsten einer Salatbeilage oder dem Anteil an Gemüse in deiner Sauce, kreierst du somit eine ausgewogene Mahlzeit. Ertränkst du deine Pasta in einer reichhaltigen Schlagobers-Sauce und schwenkst sie vorher vielleicht noch in Butter, stellt dies eine sehr kalorienreiche Mahlzeit dar.
Die Hauptzutat deiner Sauce ist Kürbis, welcher eine Reihe an positiven Eigenschaften hat: Er besteht zu ca. 90% aus Wasser und ist deshalb sehr kalorienarm. Dieses Gemüse ist auch noch eine richtige Vitamin- und Mineralstoffbombe – es enthält viel Vitamin A, C und E sowie Magnesium, Kalium und Zink.
Dieses Rezept ist…
- Vegetarisch
- Reich an Vitaminen und Mineralstoffen
- Laktosefrei
Die Zutaten im Überblick (für 4 Portionen)
Pastateig:
Salz unverpackt einkaufen
Olivenöl unverpackt einkaufen
Pfeffer unverpackt einkaufen
getrockneten Oregano unverpackt einkaufen
- 200 g Hartweizengrieß
- 200 g griffiges Mehl
- 4 Eier
- 1 TL Salz
- 1 mittelgroßer Hokkaidokürbis
- 2 Knollen Knoblauch
- 500 g Cocktailtomaten
- 2 mittelgroße Zwiebeln
- 2 EL Olivenöl
- Salz, Pfeffer und Oregano zum Abschmecken
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So bereitest du die Pasta zu
1. Schritt: Pastateig zubereiten
Zu Beginn benötigst du eine Rührschüssel, in der du den Hartweizengrieß und das Mehl gemeinsam mit den Eiern zu einem glatten Teig verknetest. Damit der Teig schön elastisch wird und er später nicht bricht, sollte der Teig ca. 10 Minuten geknetet werden. Ich habe hierfür eine Küchenmaschine mit Knethaken verwendet, du kannst deinen Teig aber genauso gut per Hand kneten, wenn du möchtest. Ist der Nudelteig schön glatt, formst du ihn zu einer Kugel, wickelst ihn in ein Wachstuch und lässt ihn für 1 Stunde im Kühlschrank rasten.
Tipp: Wenn du mit deinem Finger leicht in den Teig drückst, sollte die kleine Delle wieder zurückspringen. So merkst du, ob er ausreichend geknetet wurde 😉
Tipp: Wenn du mit deinem Finger leicht in den Teig drückst, sollte die kleine Delle wieder zurückspringen. So merkst du, ob er ausreichend geknetet wurde 😉
2. Schritt: Kürbissauce zubereiten
Bevor du damit beginnst, deinen Pastateig weiterzuverarbeiten, widmest du dich am besten der Kürbissauce. Zu Beginn heizt du dein Backrohr am besten auf 200 °C Heißluft vor, damit es nachher schön heiß ist.
Den Kürbis wäschst du gründlich, viertelst ihn und entfernst die Kerne. Das funktioniert am besten mit einem großen Löffel, mit dem du das Kerngehäuse ganz einfach vom Fruchtfleisch schaben kannst. Hokkaidokürbis hat den Vorteil, dass er nicht geschält werden muss und die Schale mitgegessen werden kann. Danach zerkleinerst du den Kürbis grob und legst ihn auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Backblech. Die Zwiebeln schälst und viertelst du und legst sie zum Kürbis auf das Backblech. Die zwei Knoblauchknollen lässt du ganz, schneidest mit einem großen Messer die Enden ab und legst sie ebenfalls auf das Backblech. Bevor die Tomaten dem restlichen Gemüse Gesellschaft leisten dürfen, wäschst du sie noch gründlich.
Zum Schluss beträufelst du noch alles mit dem Olivenöl und würzt das Gemüse mit Salz, Pfeffer und getrocknetem Oregano bevor du es für 20-25 min bei 200 °C Heißluft in den Ofen schiebst.
Den Kürbis wäschst du gründlich, viertelst ihn und entfernst die Kerne. Das funktioniert am besten mit einem großen Löffel, mit dem du das Kerngehäuse ganz einfach vom Fruchtfleisch schaben kannst. Hokkaidokürbis hat den Vorteil, dass er nicht geschält werden muss und die Schale mitgegessen werden kann. Danach zerkleinerst du den Kürbis grob und legst ihn auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Backblech. Die Zwiebeln schälst und viertelst du und legst sie zum Kürbis auf das Backblech. Die zwei Knoblauchknollen lässt du ganz, schneidest mit einem großen Messer die Enden ab und legst sie ebenfalls auf das Backblech. Bevor die Tomaten dem restlichen Gemüse Gesellschaft leisten dürfen, wäschst du sie noch gründlich.
Zum Schluss beträufelst du noch alles mit dem Olivenöl und würzt das Gemüse mit Salz, Pfeffer und getrocknetem Oregano bevor du es für 20-25 min bei 200 °C Heißluft in den Ofen schiebst.
3. Schritt: Pastateig ausrollen
Während dein Gemüse im Ofen herrliche Röstaromen entwickelt, kannst du dich ans Ausrollen der Pasta machen. Den Teig teilst du dafür am besten in 4 gleichgroße Stücke auf. Verarbeite immer nur ein Teigstück und wickle den Rest wieder in ein Wachstuch ein, damit er nicht austrocknet. Solltest du für diesen Schritt keine Nudelmaschine zur Verfügung haben, verwendest du am besten ein Nudelholz, mit dem du deine Teigstücke hauchdünn auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollst.
Solltest du eine Nudelmaschine besitzen, drückst du dein Teigstückchen mit den Handflächen zu einer platten, ovalen Flade und bestäubst diese mit Mehl. Stelle nun deine Nudelmaschine auf den größten Walzenabstand ein und drehe den Teig durch die Maschine. Das nun etwas flachere Stück faltest du zweimal zur Mitte hin und drehst es erneut durch die Walze. Diesen Vorgang wiederholst du ca. dreimal, bis der Teig eine gleichmäßige Form hat. Danach verringerst du den Walzenabstand um einen Grad und drehst den Teig erneut durch die Nudelmaschine. Den Abstand verringerst du nach jedem einzelnen Durchgang, bis dein Teig die gewünschte Dicke erreicht hat. Diesen Vorgang wiederholst du mit jedem deiner Teigstücke. Währenddessen solltest du die fertig ausgerollten Teigstücke mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken, damit sie nicht austrocknen.
Solltest du eine Nudelmaschine besitzen, drückst du dein Teigstückchen mit den Handflächen zu einer platten, ovalen Flade und bestäubst diese mit Mehl. Stelle nun deine Nudelmaschine auf den größten Walzenabstand ein und drehe den Teig durch die Maschine. Das nun etwas flachere Stück faltest du zweimal zur Mitte hin und drehst es erneut durch die Walze. Diesen Vorgang wiederholst du ca. dreimal, bis der Teig eine gleichmäßige Form hat. Danach verringerst du den Walzenabstand um einen Grad und drehst den Teig erneut durch die Nudelmaschine. Den Abstand verringerst du nach jedem einzelnen Durchgang, bis dein Teig die gewünschte Dicke erreicht hat. Diesen Vorgang wiederholst du mit jedem deiner Teigstücke. Währenddessen solltest du die fertig ausgerollten Teigstücke mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken, damit sie nicht austrocknen.
4. Schritt: Nudeln schneiden und Sauce pürieren
Mit einem scharfen Messer schneidest du den ausgerollten Nudelteig nun in 2-3 cm breite Streifen. Die fertig geschnittenen Nudeln solltest du unbedingt mit genügend Mehl bestäuben, damit sie bis zum Kochen nicht zusammenkleben. Da die Nudeln frisch sind, müssen sie nur noch für ca. 2-3 Minuten in reichlich Wasser gekocht werden. Das Wasser muss nicht mehr gesalzen werden, da die Nudeln aufgrund der kurzen Kochdauer das Salz nicht aufnehmen können.
Tipp: Hebe dir ein wenig Nudelwasser für deine Sauce auf 😉
Das Gemüse sollte nun weich sein und im Ofen herrlich aromatisch geworden sein. Die einzelnen Knoblauchzehen lassen sich nun sehr leicht aus ihrer Schale drücken und sollten ihre Schärfe verloren haben. Du pürierst sie nun gemeinsam mit dem übrigen Gemüse. Füge hier noch nach Bedarf Nudelwasser hinzu, bis deine Sauce die gewünschte Konsistenz hat. Zum Schluss schmeckst du alles mit Salz und Pfeffer ab und vermengst die Sauce mit den fertigen Pappardelle-Nudeln.
Tipp: Hebe dir ein wenig Nudelwasser für deine Sauce auf 😉
Das Gemüse sollte nun weich sein und im Ofen herrlich aromatisch geworden sein. Die einzelnen Knoblauchzehen lassen sich nun sehr leicht aus ihrer Schale drücken und sollten ihre Schärfe verloren haben. Du pürierst sie nun gemeinsam mit dem übrigen Gemüse. Füge hier noch nach Bedarf Nudelwasser hinzu, bis deine Sauce die gewünschte Konsistenz hat. Zum Schluss schmeckst du alles mit Salz und Pfeffer ab und vermengst die Sauce mit den fertigen Pappardelle-Nudeln.
Noch ein paar Tipps & Tricks
Zum Garnieren eignet sich frische bzw. tiefgekühlte Petersilie besonders gut.
Die Eier sowie frisches Gemüse bekommst du bei Unverpackt im Geschäft, entweder in Wieselburg, Amstetten oder St. Johann in Tirol: Unverpackt Standorte
Wir wünschen dir viel Spaß beim Kochen und Genießen!
Liebe Grüße
Eure Hannah und
euer Unverpackt-Team
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Diätologin Hannah für Unverpackt: Über die Autorin
Hallo liebe Unverpackt Community! Ich bin Hannah, Diätologin, und werde euch hier mit leckeren einfachen Rezepten versorgen. Ihr fragt euch jetzt sicher was Diätologie ist – aber keine Angst, der Rezept-Blog wird nicht nur aus Salaten und Rezepten mit wenig Kalorien bestehen. Diätolog*innen sind Ernährungsexpert*innen, die Menschen mit ernährungsbezogenen Krankheiten behandeln. Aber auch Sportler*innen, Schwangere und Menschen, die einen gesünderen Lebensstil erreichen wollen, zählen zu unseren Kund*innen.
Ich bin der Meinung, dass Essen in erster Linie Freude bereiten soll und Genuss bedeutet – schlechtes Gewissen hat dabei keinen Platz. Ausgewogene und vollwertige Ernährung sind mir besonders wichtig und es ist mir eine Herzensangelegenheit, die Vielfalt regionaler und saisonaler Lebensmittel zu nutzen.
Ich hoffe, ihr habt Spaß beim Nachkochen!
Eure Hannah
Ich bin der Meinung, dass Essen in erster Linie Freude bereiten soll und Genuss bedeutet – schlechtes Gewissen hat dabei keinen Platz. Ausgewogene und vollwertige Ernährung sind mir besonders wichtig und es ist mir eine Herzensangelegenheit, die Vielfalt regionaler und saisonaler Lebensmittel zu nutzen.
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